Auf der Suche nach der passenden Winterlektüre?
Winterzeit ist Lesezeit. Doch woher bekommt man Ideen für die nächste Heimlektüre?
Eine Möglichkeit ist die Schülerlesebücherei unserer Schule. Sie ist jeden Dienstag und Freitag in der ersten Pause geöffnet. Vielleicht findet sich ja dort das passende Buch! Ein Tipp: Ca. ab Anfang Dezember kommen unsere Neuanschaffungen dazu!
Auch unter folgenden Links erhält man vielfältige Anregungen – vielleicht ja sogar für das nächste Weihnachtsgeschenk?
Stiftung Lesen
Es lohnt sich auf jeden Fall, einmal bei der „Stiftung Lesen“ im Internet vorbeizuschauen. Die Stiftung Lesen widmet sich in vielfältigen Projekten der Leseförderung – angefangen bei den ganz Kleinen, bis hin zum Teenager.
Beim „Lesekompass“ werden von einer Expertenjury zweimal im Jahr lesenswerte Bücher prämiert und vorgestellt.
Lesetipp-Suchmaschinen
Auch eine Art Lesetipp-Suchmaschine findet sich auf der Seite der Stiftung Lesen. Hier findet man eher etwas für die Unterstufe als für ältere Schülerinnen und Schüler.
Eine ähnliche Filterfunktion stellt die Seite von #lesen.bayern für ihre Buchbesprechungen zur Verfügung.Â
Außerdem finden sich auf der Homepage von #lesen.bayern Rezensionen speziell „von Schülern für Schüler“ und zweimal im Jahr gibt es aktuelle Buchempfehlungen für die Sommer- und Winterferien.
Auf ganz einfache Art können sich jugendliche Nutzer durch den Buchtipp-Generator des ZDF inspirieren lassen. Man klickt sich hier durch einfache, schön illustrierte Entscheidungsfragen und erhält am Ende einen Buchtipp, der ganz auf den eigenen Geschmack zugeschnitten ist.Â
Ein Instagram-Buchblog für Jungen
„Jungs lesen eh nicht“ – diese Erfahrung äußern manche Eltern von Jungs im Teenageralter. Dass dies nicht automatisch so sein muss, zeigt der fünfzehnjährige Johann Waechter auf seinem gleichnamigen Instagram-Account, der in diesem Jahr sogar für den Deutschen Lesepreis nominiert wurde. Johann stellt dort regelmäßig Bücher vor, die Gleichaltrigen, besonders Jungen, gefallen könnten.
Hauptsache Lesen!
Von Johann stammt auch folgende Erkenntnis: „Ich verstehe nicht, dass manche Eltern sagen: Mein Sohn liest nicht. Der liest nur Comics. Dann denke ich: Hä, dann liest er doch!“ (s. ZEIT vom 31.10.21, S. 64). In Sachen Leseförderung kann man dies nur unterstreichen. Von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen: Es gibt nicht die „falsche Buchauswahl“. Und wenn sich das eigene Kind gerade gerne mit Comics, sehr „leicht geschriebener“ Literatur oder vermeintlichem „Schund“ beschäftigt: Hauptsache, es wird gelesen! Denn auch hier werden das Lesetempo, der Wortschatz und der Einfallsreichtum des Kindes gefördert. Eltern sollten ihre Kinder mitsprechen lassen, wenn es um die Wahl der nächsten Buchanschaffung geht.
StRin Christine Stuiber, Betreuerin Schülerlesebücherei